Dienstag, 26. März 2013

Wie ein Flügelschlag - Jutta Wilke (Rezension)

♥♥♥♥♥
Gebundene Ausgabe: 282 Seiten
Verlag: Coppenrath, 1., Aufl. (Januar 2012)
Über zwölf Jahre war Jutta Wilke selbstständige Anwältin für Familienrecht. Nach der Geburt ihres fünften Kindes hängte sie die Robe an den Nagel, um sich ganz ihrer Großfamilie zu widmen. Als dann auch der jüngste Spross einen Kindergartenplatz ergattern konnte, beschloss Jutta Wilke, noch einmal ganz neu durchzustarten und endlich das zu machen, wovon sie ihr Leben lang geträumt hatte: Kinderbuchautorin werden.

Als die sechzehnjährige Jana für ihre Leistungen im Schwimmen ein Stipendium an einem Sportinternat erhält, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Aber dieser wird bald zum Albtraum, als Jana eines Tages ihre Freundin Melanie leblos im Schwimmbecken findet. Als Todesursache wird plötzliches Herzversagen angegeben. Jana hat jedoch den Verdacht, dass es um Doping geht. Aber egal, an wen sie sich wendet, überall stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Jana lässt nicht locker und kommt zusammen mit Melanies Bruder Mika schließlich der schrecklichen Wahrheit auf die Spur ...

Also das Cover gefällt mir super. Es ist schön in blau gehalten mit einem Schmetterling drauf. Dieser spielt auch eine Rolle in dem Buch. Es fühlt sich unglaublich weich an, nicht wie andere Handcoverbücher mit Schutzumschlägen.
Der Titel ist ebenfalls gut gewählt. Die Kapitelanfänge sind sehr schön gestaltet, immer mit einem Schmetterling verziert. Die Kapitel sind nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, sodass sie locker zu lesen sind.
Das Buch ist unter dem Genre Roman eingeordnet. Dem würde ich nicht ganz zustimmen. Ich finde es ist ein Jugendthriller.
Also mir hat das Buch super gefallen. Die Geschichte war sehr spannend, der durch den Schreibstil der Autorin, schnell und einfach zu lesen ist.
Das Buch beginnt mit dem Tod Melanies. Sie stirbt und dann wird drei Wochen zurückgeblendet. Dann ca. nach der Mitte des Buches wird nach dem Tod erzählt. Keine Angst, hört sich durcheinander an, ist es aber gar nicht. Man kommt mit der Zeiteinteilung gar gut zurecht.
Jana Schwarzer, die Protagonistin, war mir ganz sympathisch. Eigentlich haben mir alle Charaktere ganz gut gefallen, außer Janas Mutter und Melanies Vater.
Das Buch gehört, finde ich, in jeden Jugendbücherregal. Die Geschichte hat mich sowas von überzeugt. Einer der besten Jugendthriller die ich je gelesen habe. Und am Ende gab es nochmal eine Wende, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Also, auf jeden Fall, lesen, lesen, lesen, 5 Sterne.

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