Sonntag, 11. November 2012

Spiel des Lebens - Veit Etzold (Rezension)


♥♥♥♥Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Egmont INK; Auflage: 1 (13. September 2012)

Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, studierte Englische Literatur, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und Gerneral Management, unter anderem am King's College in London. 2005 promovierte er zum Kinofilm ''Matrix''. Er arbeitete für Medienunternehmen, Banken, in der Unternehmensberatung und an Universitäten in Berlin, Frankfurt London, New York und Barcelona. Veit Etzold lebt in Berlin. ''Spiel des Lebens'' ist sein erster Thriller für Jugendliche.

Es vergingen vier Sekunden.
Dann vibrierte das Handy.
Eine SMS. Emily konnte nicht anders.
Sie öffnete sie.

DAS SPIEL DES LEBENS BEGINNT JETZT.

Ein Foto war angehängt. Der logische Menschenverstand riet ihr, es nicht anzusehen, stattdessen sofort zur Polizei zu gehen. Das Problem war nur, dass sie wissen musste, was auf dem Foto war, sonst würde sie auf der Stelle wahnsinnig. Sie fühlte Schweiß, der ihren Körper bedeckte wie ein Film aus Angst und Schmerz. Die Prellung an ihrem Kopf pochte, als wollte da irgendetwas heraus, als wollte ihr Körper die Furch, die in ihm wohnte, wie ein Dämon austreiben. Sie wählte den Anhang aus, und das Foto erschien auf dem Display.

Das Cover ist in lilatönen gehalten und schön gestaltet. Zu sehen ist eine Frau die in einer Underground-Station wegläuft. Aber das Highlight des Buches ist der Buchschnitt, auf dem die Skyline von London zu sehen ist mit Sehenwürdigkeiten wie der Tower Bridge oder dem Tower of London.
Die Thematik ist wirklich gut gewählt.
Die Protagonisten haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Außer Emilys Freundin Julia mochte ich nicht so ganz. Sie war dumm und naiv.
Ich fand das Buch sehr spannend. Es war wirklich gut zu lesen und ich war sehr neugierig darauf, wer denn der Irre ist. 
Was mich nur stört ist, dass das Buch mit einem Kliffhänger endet, was wirklich es nervent ist.

Alles in allem ein super Jugendthriller, den ich jungen Thrillerfreunden empfehlen würde. 

1 Kommentar:

  1. Hi :-)

    Ich habe eben meine Rezension zu "Spiel des Lebens" hochgeladen . . . lange habe ich an den Sätzen herumgekaut, denn mich konnte das Buch leider nicht so packen . . . Schön, dass es dir gefallen hat :-)
    Die Gestaltung ist aber wirklich topp :-)

    lG Favola

    AntwortenLöschen