Sonntag, 8. April 2012

Löcher - Louis Sachar (Rezension)



Inhalt:


♥♥♥♥♥
Broschiert: 295 Seiten
Verlag: Beltz (1. Dezember 2011)
Camp Green Lake. Hört sich doch gut an oder? Ein See, im Camp mit gleichaltrigen.
Der Schein trügt. Stanley Yelnats hat die Wahl - Gefängnis oder Camp Green Lake. Und alles nur, weil er mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort war, als ein Paar Turnschuhe vom Himmel fielen und ihm zum Verhängnis wurden. Es sind nämlich die Schuhe eines berühmten Baseballspielers, die auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung versteigert werden sollten. Er wird des Diebstahls bezichtigt und landet so unschuldig in the middle of nowhere, um in einem ausgetrockneten See Löcher zu graben. Dort muss er, wie die anderen Campmitglieder auch, wie gesagt, Löcher graben. Das Wetter ist brühend heiß und sie müssen mit einer kleinen Wasserration zurecht kommen. Stanley geriet mit fast jedem in Konflikt, sei es die Chefin, ein Betreuer oder seine ''Zeltgenossen''. Doch in Zero findet Stanley einen guten Freund.

Das Buch wird in zwei Zeiten erzählt. Einmal in der Gegenwart und einmal vor ca. 110 Jahren. Die Geschichte in der Vergangenheit erzählt von Stanleys Ururgroßvater, dem tunichtgut und Schweinedieb. Am Ende des Buches kommen dann nach und nach die Geheimnisse des Camps ans Licht.

Meinung:

Auf dem Cover ist Stanley zu sehen der gerade ein Loch gräbt. Weit und breit nichts zu sehen außer das Camp. Das Cover ist dem Verlag sehr gut gelungen. Mich spricht es sehr an.
Das Buch habe ich zum ersten Mal in der 6. Klasse gelesen und fand es damals schon sehr gut. Aber da ich eine Rezension für dieses Buch schreiben wollte, habe ich es nochmals gelesen, denn ich hatte das Meiste des Buches vergessen.
Es ist für 12 - 15 jährige empfohlen. Momentan bin ich 18 Jahre alt und mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich fande es immernoch spannend.
Es ist abenteuerlich, humorvoll und witzig, aber auch traurig und tiefgründig zugleich geschrieben. Das Buch regt auch zum Nachdenken an, wie wichtig eigentlich die Freundschaft ist.
Also es kann auch von bisschen älteren gelesen werden.
Der Schreibstil von Louis Sachar ist sehr flüssig und leicht zu lesen, was bei einem Jugendbuch ein ''Muss'' für mich ist.
Ich finde der Schluss des Buches ist ein bisschen kurz gefasst. Es kommt alles sehr plötzlich. Der Autor hätte es ruhig ein bisschen länger fassen können.
Also alles in allem ein super Buch das ich jedem Jugendlichen und jungen Erwachsenen empfehlen würde.

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