Ich. Darf. Nicht. Schlafen. - S.J. Watson (Rezension)

Inhalt:

Stell dir vor …

♥♥♥♥
Broschiert: 464 Seiten
Verlag: Scherz; Auflage: 3 (23. August 2011)

Du wachst auf und weiß nicht wer oder wo du bist. Genau das passiert der 47-jährigen Christine, denn sie leidet seit ihrem Autounfall vor 20 Jahren an Amnesie. Doch es gibt einen Menschen, der sich für ihre Vergangenheit interessiert. Ihr Arzt Dr. Nash ruft sie jeden Tag an und berichtet ihr von ihrem Tagebuch, in welches sie ihre Erlebnisse vom jeweiligen Tag notiert. Nur wenn sie jeden Morgen das Buch zur Hand nimmt und durchliest, hat sie die Möglichkeit, mehr und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Ohne Erinnerung sind wir nichts.

Wem kann man trauen, wenn man sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?

Meinung:

Der Autor S.J. Watson hat mit seinem Debüt-Buch voll ins Schwarze getroffenen. Dieses Thriller ist leicht zu lesen und man möchte das Buch erst weglegen, wenn sich das Geheimnis über ihre Amnesie und Vergangenheit gelöst hat.

Doch das Ende ist super und ich wäre da so von alleine nicht drauf gekommen. Mittendrin im Buch habe ich immer gedacht das Buch endet auf jeden Fall so. 20 Seiten später hatte ich weider eine andere Vorstellung. Die ganzen Vorstellungen waren jedoch völlig falsch und so war ich am Ende des Buch doppelt so baff, wie ich es bei anderen Büchern bin.

Jedoch finde ich dieses Buch mit ca. 400 Seiten zu lang. In der Mitte wurde das Buch lang gezogen und die Tagebucheinträge waren ein bisschen zu lang.

Aber alles in allem war es ein super spannendes Buch, das für jeden Thriller-Fan ein Muss ist.